Sonntag, 11. April 2010

Bewertungserpressung - neuer Straftatbestand

Gast-Posting:

Auch ich wurde auf homeaway.com "bewertet". Zuvor hatte ich einen US-Mieter, der sehr zufrieden war mit meiner Ferienwohnung. Eine Woche nach Auszug schrieb er mir aber:

" ..leider ist unser Urlaub teurer geworden. Ich muss Sie bitten, mir einen Nachlass von 50 % einzuraeumen.

Sollten Sie dazu nicht bereit sein, werde ich in Ihrem Inserat auf homeaway.com eine sehr sehr schlechte Bewertung schreiben und dafuer sorgen, dass Sie gar keine mietanfragen mehr erhalten. "


Es ist ein Leichtes heutzutage mit dem Internet egal wen zu verleudmden und zu erpressen. Auch kann mit einigem Wissen sichergestellt werden, dass diese schlechten Verleumdungen bei Google auf Seite 1 oben erscheinen.

Die Hotel - und Ferienwohnung-Branche sowie Ebay etc leiden sehr unter diesen Postern, die sich mit Erpressung etwas dazu verdienen wollen.

Aber warum sollen Sie noch teuer 300 -400 € an www.fewo-direkt.de etc zahlen, wenn Sie schon nach 1 - 2 Wochen Anzeigendauer eine schlechte Bewertung haben koennen und sodann keine Anfragen mehr haben ?