Freitag, 7. Mai 2010

US-Buerger - Weltmeister im Verleumden ?

Dass Mieter von www.homeaway.com mit groesster Vorsicht zu akzeptieren sind, liest man ueberall im Internet, wo sich Vermieter von Ferienwohnungen untereinander austauschen. Deswegen ist fuer deutsche Vermieter die Internetseite www.fewo-direkt.de, die von der US-Firma www.homeaway.com gekauft wurde, auch nicht mehr zu emfehlen.

Aber selbst die ehemalige Staatsfuehrung, hier Laura Bush,schreibt jetzt in ihren Memoiren, dass sie womoeglich in Heiligendamm vergiftet wurden sei. Durch das vom deutschen Koch zubereitete Essen.

Der Koch fuehlt sich natuerlich zu Recht verunglimpft.Es geht um seine Ehre. Lesen Sie doch mal im "Spiegel" vom 3.5.2010, Seite 14 nach !!

Da reicht es also, dass jemand Bauchschmerzen hat... und schon ist der Koch der Schuldige ??? Ja, der Koch bzw das Hotel wird eines Attentats verdaechtigt ???

Stellen Sie sich als Vermieter mal vor, solche Leute wuerden in Ihrem Hotel, Feriwenwohnung krank.

Und was fuer eine Mentalitatet muss diese Nation haben, wenn selbst die Staatsspitze so leichtsinnig Unschuldige deutsche Hoteliers und Koeche bezichtigt ???

Ich sage nur: Ueberlegen Sie gut, ob Sie sich als Vermieter dies alles antun wollen.

Denn auf diesen Sites duerfen Ihre Gaeste Sie als Vermieter gerne verleumden. Und wenn die Kluegsten der USA das schon tun...was muss man von dem Durchschnitts-Urlauber aus den USA erwarten ??

Hier der Artikel aus Spiegel-Online. Der gedruckte Artikel " Die Ehre des Kochs" stellt mehr auf die Sicht der Opfer, also Koch und Hotel, ab.


Wurden Laura und George W. Bush, bis Anfang 2009 "First couple" der USA, während eines Deutschland-Besuchs vergiftet? Das vermutet die ehemalige First Lady höchstpersönlich: In ihren Memoiren berichtet sie erstmals, wie sie und ihr Gatte beim G-8-Gipfel in Heiligendamm 2007 mysteriös erkrankten.

Laura Bush hält es für möglich, dass sie und ihr Mann, der damalige Präsident George W. Bush, während jenes Deutschland-Besuchs im Jahr 2007 vergiftet wurden. In ihren Memoiren "Spoken From the Heart" berichtet die frühere Präsidentengattin, wie sie beide und ein Teil des mitreisenden Mitarbeiterstabes beim G-8-Gipfel in Heiligendamm plötzlich erkrankten und das Bett hüten mussten. Ärzte und Geheimdienst hätten damals untersucht, ob es sich um eine Vergiftung handelte.

Die Memoiren der ehemaligen First Lady kommen nun auf den Markt, aber der US-Sender CNN hat nach eigenen Angaben bereits ein Exemplar vorliegen. Wie der Sender schildert, schreibt Laura Bush, dass ihr Mann in Heiligendamm einige Treffen versäumte, weil es ihm schlecht ging. "Fast ein Dutzend Mitglieder unserer Delegation war betroffen", zitiert CNN aus dem Buch.

Der Geheimdienst sei "in höchste Alarmstufe" gegangen, habe die gesamte Gegend nach möglichen Giften abgesucht. "George (Bush) war so krank, dass er bei einem Treffen mit (dem französischen Präsidenten) Sarkozy nicht einmal aufstehen konnte, um ihn zu begrüßen."

Nach Angaben von CNN blieb Bush tatsächlich beim G-8-Gipfel einigen Treffen fern, was das Weiße Haus seinerzeit knapp damit erklärt habe, dass sich der Präsident anscheinend einen Virus eingefangen habe. Laura Bush ihrerseits, so CNN, stellt in ihren Memoiren fest, dass nie bekannt geworden sei, ob auch andere Delegationen erkrankten "oder ob unsere, auf geheimnisvolle Weise, die einzige war".

Eine endgültige Schlussfolgerung des Geheimdienstes, ob das Ehepaar Bush vergiftet wurde, sei jedoch nicht gezogen worden, berichtete CNN. Das Buch der 63-Jährigen soll im Mai auf den Markt kommen. Im kommenden November zieht ihr Ehemann mit seinen Memoiren nach.

Kommentar: Fresst doch weniger, sauft doch weniger - dann habt ihr auch keine Bauchschmerzen.

Donnerstag, 6. Mai 2010

fewo-direkt.de Bewertung ungerecht und rechtswidrig ?

Die "Bewertungen" auf fewo-direkt.de, die Ex-Mieter abgeben koennen, fuehren leider dazu, dass viele Vermieter erpresst werden und oft zu Unrecht diskreditiert.

Vermieter berichten, dass die Mieter, wenn sie Schaeden in der gemieteten Ferienwohnung verursachten, dem Vermieter drohten: " Du berechnest mir den Schaden/Diebstahl nicht, oder ich schreibe eine schlechte Bewertung und du kriegst keine Mieter mehr."

So erging es einigen mir bekannten Vermietern. Ich selber habe als Vermieter seit 20 Jahren nur zufriedene Gaeste. Jetzt hatten wir aber jemanden, der wohl mental krank ist und der einfach alles in der Ferienwohnung schlecht findet.

Dieser schrieb eine schlechte Bewertung, die auch per Mouse-over sofort zu sehen ist, wenn man unsere Ferienwohnung auf fewo-direkt.de ansieht.

Komisch, schon der naechste Mieter war wieder uebergluecklich mit der gleichen Wohnung.

Also ein Unzufriedener kann Ihre Vermieter-Arbeit von Jahrzehnten kaputt machen.

Wenn Sie Vermieter sind, sollten Sie gruendlich ueberlegen, ob Sie auf Sites inserieren wollen, die aber auch jede unsinnige Kritik an Ihrer Ferienwohnung, der Umgebung, an Ihrem Verhalten publizieren - auch wenn Sie nachweisen koennen, dass der Bewerter luegt.


Fuer Mieter ist dies alles natuerlich Klasse: Er kann mit der gemieteten Wohnung machen was er will und kann dem Vermieter mit Verleumdung im Internet per fewo-direkt.de drohen. Ein Freibrief fuer boese Mieter.


Vermieter koennen sich gegen derartige Verleumdungen auf fewo-direkt.de immer noch per Rechtsweg wehren. Nur hat dann u.U. der Vermieter einen Titel gegen den ehemaligen Mieter - aber nicht gegen fewo-direkt.de. Von dort hoert man: " Wir duerfen die Bewertung nicht entfernen."