Freitag, 29. Januar 2010

Presse schreibt schon ueber www.fewo-direkt.de

Gast-Kommentar:

Auch wenn homeaway - trotz der Ankündigung nur noch diesen Namen zu benutzen, steht neuerdings wieder fewo bei Anfragen, auch von englischen Partnerseiten - behauptet die Rechtslage wäre eindeutig, ist es nicht so. Vielmehr scheint ist immer auf den Zusammenhang anzukommen.

Lesen Sie dazu den zusammenfassenden Artikel (Stand Ende 2009) bei Anwalt.de "Bewertungen im Internet und die rechtlichen Aspekte" http://www.anwalt.de/rechtstipps/wenn-ihre-meinung-gefragt-ist-bewertungen-im-internet-und-die-rechtlichen-aspekte_005556.html
Ich habe den Eindruck die Rechtslage ist nicht so einfach wie fewo/homeaway es glauben machen will. Es scheint auch einen Artikel zu dem Thema in der Zeitschrift Stern gegeben zu haben, .

Zitat:
Nach den Ferien wird auf Hotelportalen im Internet gemeckert oder gelobt. Ein Test zeigt, wie leicht sich Bewertungen steuern lassen.

. Der Link zum Artikel funktionierte bei mir allerdings nicht. Hier ist er http://www.stern.de/reise/service/hotelbewertungen-im-internet-manipulation-leicht-gemacht-1535973.html

Donnerstag, 28. Januar 2010

Vermieter Ferienwohnung - Hier Hilfe

Ich vermiete selbst Ferienhaus und Ferienwohnung, bin aber auch vermittelnd für andere Vermieter tätig und ich inseriere bei fewo-direkt.

Den früheren Geschäftsführer habe ich persönlich kennengelernt, jedoch zu einer Zeit, als bereits der Vertrag mit den Amis in Sack und Tüten war.

Immerhin hatte ich bis dato nur positive Erfahrungen gemacht und meinen Kunden eine sehr gute Auslastung bieten können.

Dann kam der Tag der ersten - absolut unsachlichen - Bewertung eines meiner Kunden. Meine Frage an fewo-direkt, ob man diese Verleumdung und unsachliche Kritik nicht einfach ignorieren kann, wurde leider nur mit dem Kommentar abgetan, dass man auf diese Bewertung ja antworten könne, so dass sich weitere Gäste davon ein Bild machen könnten.

Mein Problem dabei war, dass ich Geld in die Werbung investiere, keine Zeit habe, mich mit unsachlichen Aussagen zu beschäftigen und ich schlichtweg den Kunden nach Ablauf des Jahresvertrages bei fewo-direkt vom Portal nehmen musste.

fewo-direkt legte ich nahe, dass ihr Bewertungssystem dafür sorgt, dass Vermittler finanziell arg gebeutelt werden und über kurz oder lang andere Portale nutzen werden.

Nun, wie sollte die Antwort lauten? Wir sind Amis und können darauf keine Rücksicht nehmen - und dafür kostet jetzt die zweite eingestellte Wohneinheit eines Objektes auch 100% mehr als vorher, immerhin darf der Vermieter nun ZWEI Fotos dafür mehr einstellen... Was für ein Preisvorteil Sad

Summa summarum reduzierte sich mein Umsatz bei diesem Vermieter von 2.000 auf 400 Euro im Folgejahr. da kann man nur DANKESCHÖN FEWO-DIREKT sagen.

Aber es gibt ja auch andere Seiten, die ein sehr gutes und überschaubares Online-Buchungstool, welches Gästen einen klaren Überblick über Geamtpreis usw. verschafft und sofort gebucht werden kann.

Dienstag, 26. Januar 2010

Spiegel-Artikel - Cyber-Mob losgelassen ?

Die Bewertungsfunktion bei www.fewo-direkt.de hat bekannterweise schon viele Vermieter von dieser einst so guten Site weggebracht.

Alle Warnungen seitens der Vermieter ueber Erpressung, Noetigung, Ungerechtigkeiten wollen diese nicht mehr deutsche, sondern US-amerikanische Site nicht zum Umdenken bewegen.

Fast taeglich erscheinen in den Zeitungen, Online Portalen Berichte, wohin es fuehrt, wenn man auch den Duemmsten noch zu Wort kommen laesst.

Diese Woche warnt erneut der Spiegel vor dem Cyber-Mob:


Hier das Zitat aus dem aktuellen Spiegel:

"Wer anonym ist, muss keine Konsequenzen fürchten"

Computerpionier Jaron Lanier über die entwürdigenden Folgen von Internetwerbung, Mobbing im Netz und die Geburt einer unmenschlichen Digital-Religion

SPIEGEL: Herr Lanier, Sie behaupten, im Internet verwandelten sich normale, vernünftige Menschen in einen Mob. Meinen Sie das wirklich ernst?

Lanier: O ja, erst heute habe ich ein anonymes Forum gelesen, in dem die Leute das Ansinnen der "New York Times" kommentierten, künftig Geld für Online-Artikel zu verlangen. Die ersten Kommentare waren noch in Ordnung. Doch bald wuchs sich das Ganze zu einem teuflischen Gemetzel aus. Das ist keine Ausnahme, sondern ein typisches Muster im Netz.

SPIEGEL: Wie kommt es dazu?

Lanier: Die Anonymität spielt eine große Rolle. Wer anonym ist, muss keine Konsequenzen fürchten und erhält dennoch unmittelbare Genugtuung. Da wird ein biologischer Schalter umgelegt, und es entsteht eine richtige Meute. Das lässt sich auch in anderen Lebensbereichen beobachten. Wann immer sich Menschen mit einem starken gemeinsamen Glaubenssystem zusammenschließen, tritt meistens das Schlechteste zutage.

SPIEGEL: Auch das Internet ist für Sie eine Art Religion?

Lanier: Ich spreche von einer neuen, auf Technologie basierenden Religion. Das Internet ist zu einem singulären, antiindividualistischen Apparat geworden, der mit einer Art kollektivem Verstand arbeitet - ähnlich wie ein Bienenstaat.

SPIEGEL: Früher bewerteten Sie das Internet viel positiver. Was ist schiefgelaufen?

Lanier: Der Niedergang begann mit dem Versuch, im Netz Geld zu verdienen. Bislang ist dabei leider nur ein einziges erfolgreiches Geschäftsmodell herausgekommen: das der Werbung, wie Google sie betreibt. Soziale Netzwerke wie Facebook versuchen, diesen Erfolg nachzuahmen. Das Problem ist nur, dass sie dabei soziale Strukturen im Netz zerstören, die anfangs ziemlich gut funktionierten. Die Leute haben ja auch schon vor Facebook über das Internet miteinander kommuniziert.

SPIEGEL: Facebook macht es Nutzern wirklich leicht, mit alten Freunden Kontakt zu halten oder diese wiederzufinden.

Lanier: Aber zu welchem Preis! Machen Sie sich klar: Ihre gesamte Kommunikation mit Ihren Freunden gehört einem Unternehmen. Facebook presst die Nutzer in vorgestanzte Kategorien und reduziert sie zu Multiple-Choice-Identitäten, die an Marketing-Datenbanken verkauft werden können. Für mich ist es offensichtlich, dass, wer Web-2.0-Angebote wie Facebook nutzt, sich der Maschinerie unterwirft und es noch nicht einmal merkt.

SPIEGEL: Übertreiben Sie da nicht? Die Nutzer unterscheiden doch zwischen ihrem Facebook-Account und ihrem richtigen Leben.

Lanier: Ältere Leute nutzen Facebook tatsächlich, um wieder Kontakt zu alten Freunden aufzunehmen. Diese Beziehungen sind zuvor in der realen Welt entstanden. Ihnen ist bewusst, was echt ist und was nicht. Das Problem haben eher die Jungen. Auf sie kann das Facebook-Modell, was ein Freund ist und worum es im Leben geht, einen großen Einfluss haben.

SPIEGEL: Sie halten die jugendliche Begeisterung für derlei Kollektivismus sogar für angstgesteuert.

Lanier: Ja, die Dynamik der Internet-Meute bedingt, dass man am Ende mitmachen muss, um nicht selbst Opfer zu werden. Facebook-Accounts werden irgendwann verpflichtend. Die Teenager kommen nicht mehr darum herum, ihr Profil zu pflegen, weil es Teil ihres Lebens wird.

SPIEGEL: Kann sich denn nicht jeder im Internet so darstellen, wie er es gern hätte?

Lanier: Nein, das Netz lässt nur Konformismus zu. Es belohnt Leute, die in soziale Normen passen. Wer sich außerhalb der Norm bewegt, kann schnell zum Opfer werden. Wir haben inzwischen ein riesiges Problem mit Cyber- Mobbing. Hinzu kommt, dass es das Netz nicht erlaubt, sich selbst neu zu erfinden. Es vergisst nichts.

SPIEGEL: Zur Netzkultur gehört es auch, dass Software, Lieder, Filme oder Texte kostenlos zu haben sind. Sie selbst forderten von den Musikern früher, ihre Songs gratis zu verteilen. Geld sollten diese zum Beispiel mit dem Verkauf von T-Shirts verdienen. Heute kritisieren Sie diese Selbstbedienungskultur. Woher der Sinneswandel?

Lanier: Wenn das Kostenlosmodell funktionieren würde, hätten wir inzwischen Tausende Musiker, die ihre Musik kostenlos anbieten und trotzdem gut leben würden. Das ist nicht der Fall. Inzwischen glaube ich, dass es langfristig für alle besser wäre, wenn geistige Erfindungen bezahlt würden. Wenn alles Immaterielle gratis ist, werden wir alle zu digitalen Bauern, die für Lords der digitalen Wolken wie Google oder YouTube kostenlose Inhalte bereitstellen. Wenn man aber eine dynamische Welt will, in der jeder noch selbst erfinden, denken und seinen eigenen Weg suchen darf, brauchen wir Kapitalismus - gerade auch für den Geist. Intellektuelle Leistung muss wieder belohnt werden, und zwar individuell. Ein weiterer zentraler Fehler der derzeitigen digitalen Kultur ist es, Information aus verschiedensten Quellen so fein zu zerhacken, dass man am Ende nur noch einen einzigen globalen Brei hat.

Lesen Sie den ganzen Artikel hier:
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,674057,00.html

Samstag, 23. Januar 2010

FEWO-DIREKT.DE

TripAdvisor: TRIPADVISOR SCAM

Sie als Vermieter sollen binnen 3 Stunden auf Email Anfragen antworten. Dies erhoeht ihre Vermietungschancen.....

Das muessen echt ausgeschlafene Leute aus den USA sein, die www.fewo-direkt.de gekauft haben ! Nicht nur wir Vermieter sollen sie bezahlen, wir sollen auch nicht schlafen und bezahlen und Tag und Nacht Mietanfragen beantworten, um der Gefahr, verleumdet zu werden ausgesetzt zu sein. Und natuerlich muss Ihre Ferienwohnung billig sein, denn www.fewo-direkt.de machte neulich Werbung bei Adwords:

"Ferienwohnung ab 9 Euro ! "

Waehrend der "Spiegel", Stern, die bedeutenen deutschen Wochen- und Tageszeitungen ueber Erpressung von Hotel- und Ferienwohnung- Besitzer durch "Bewertungen" berichten - soll jetzt "Wildwest" a la USA im deutschen Internet gelten. Allerdings haben jetzt auch viele andere Ferienwohnungportale mit diesem Unsinn angefangen.

Nun, unsere Freunde, die USA haben Banken ruiniert, warum nicht auch eine Site wie www.fewo-direkt.de ?

Mittwoch, 20. Januar 2010

Reviews auf holiday-rentals.co.uk und homeaway.com

My experience is that Homeaway.com ( and www.fewo-direkt.de ) does not tie the review to a reservation.

I had a neg. review that was going to be posted by HA for dates that the house was NOT
rented. The review ultimately was not posted but only because it dealt with
'unpleasant interaction" the guest allegedly had with me and not on the house
itself.

When the "interaction" supposedly took place I was 120 miles away in a
dentist's chair having surgery.

One other neg. review was not posted but only after I copied HA with the
Court judgment in my favor for $1800 for the damages the tenants did.